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Dreyer nimmt Schröder wegen Russland-Engagement in Schutz

Archivmeldung vom 02.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Malu Dreyer, 2014
Malu Dreyer, 2014

Foto: Martin Kraft // photo.martinkraft.com
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist Befürchtungen entgegengetreten, das Engagement von Altkanzler Gerhard Schröder (beide SPD) schade den Sozialdemokraten. "Das ist seine persönliche Entscheidung. Ich würde das anders machen als Gerhard Schröder", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Aber ich glaube nicht, dass seine neue Aufgabe in Russland die Wahlchancen der SPD beeinträchtigt."

Als Grund für die Niederlage der SPD bei der Bundestagswahl nannte Dreyer ein "Glaubwürdigkeitsproblem" im Wahlkampf. Die Sozialdemokraten seien stark verbunden worden mit der großen Koalition, von der viele Menschen frustriert seien. Die SPD habe nicht deutlich genug vermittelt, dass sie "für einen anderen, für ihren eigenen Kurs" stehe.

Den Kanzlerkandidaten Martin Schulz wollte die Ministerpräsidentin dafür allerdings nicht verantwortlich machen. Die SPD sei "insgesamt nicht durchgedrungen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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