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Heil: Schäfer-Gümbel kein Strohmann Ypsilantis

Archivmeldung vom 11.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hat den Vorwurf zurückgewiesen, der neue hessische SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl sei ein Strohmann der Parteichefin Andrea Ypsilanti.

In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" sagte er, Ypsilanti sei "nicht mehr Ministerpräsidenten-Kandidatin, das ist Thorsten Schäfer-Gümbel." Dieser trete an, um zu gewinnen. "Das wird schwer, aber wir unterstützen ihn dabei", so Heil weiter. Er sei sicher, dass - egal wie die Wahl ausgehe - Schäfer-Gümbel eine wesentliche Rolle in der hessischen SPD spielen werde. "Das ist jemand, der hat viel Zukunft und viele Ideen. Er hat einen eigenen Kopf, er ist niemandes Strohmann", so der SPD-Generalsekretär. Er glaube, dass Schäfer-Gümbel "jemand ist, der durchaus das Zeug hat, die SPD in einen kräftigen Wahlkampf zu führen." Ebenfalls in der PHOENIX-Sendung kritisierte der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU), dass sich durch den Rückzug Ypsilantis und die Aufstellung Schäfer-Gümbels nichts an der Ausrichtung der Partei geändert habe. Wörtlich sagte er: "Wenn ich mir die Situation in Hessen anschaue, dann ist es doch so: Die Frau Ypsilanti ist nicht mehr da. Aber alles, wofür die Frau gestanden hat, ist weiter da. Der neue Mann ist ein Mann aus dem Ypsilanti-Lager. Sie bleibt Parteivorsitzende, sie bleibt Fraktionsvorsitzende und sie will ihr Projekt, und dieses Projekt heißt: Roland Koch muss weg, koste es was es wolle." Dafür sei sie auch bereit, mit Linken gemeinsame Sache zu machen. "Das ist das eigentlich Verwerfliche, dass man nur, um die politische Macht zu erreichen, die Solidarität der Demokraten gefährdet", so Müller.

Quelle: PHOENIX

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