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IW-Volkswirt befürwortet staatliches Raumfahrtengagement

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Raumfahrt: Gigantisches Luftgewehr soll Raketen ersetzen Bild: pixelio.de, Harry Hautumm
Raumfahrt: Gigantisches Luftgewehr soll Raketen ersetzen Bild: pixelio.de, Harry Hautumm

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hält die staatlichen Raumfahrtausgaben für gerechtfertigt. "Es geht ja nicht um gewaltige Summen", sagte IW-Ökonom Klaus-Heiner Röhl im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Der Bund hat im vergangenen Jahr gut 1,5 Milliarden Euro für die Raumfahrt ausgegeben, bei einem Haushaltsvolumen von insgesamt knapp 330 Milliarden Euro. Anlass für Röhls Äußerungen war der Start des deutschen Astronauten Alexander Gerst zur Internationalen Raumstation ISS an diesem Mittwoch (6.6.).

Der wissenschaftliche Nutzen auch der bemannten Raumfahrt sei gegeben, betonte Röhl: "Langfristige Forschungsarbeiten sind oft nur in flexiblen, bemannten Laboren wie der ISS möglich und wären nicht durch kostengünstigere unbemannte Forschungsstationen zu leisten." Als Beispiel nannte er die Materialforschung. Forscher könnten im All Metalllegierungen ohne den störenden Einfluss der Erdanziehung erstarren lassen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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