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Lindner: Große Koalition gefährdet Wachstum und Stabilität

Archivmeldung vom 22.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de

Die Große Koalition gefährdet nach Ansicht des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner Deutschlands Stärken Wachstum und Stabilität. "SPD und Union treten vor allem als Anwälte des Status Quo in Erscheinung. Ihre Mehrheit ist groß - ihre Ambitionen sind klein", schrieb Lindner, der in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus" eine Bilanz der ersten 100 Tage der Koalition zog.

Union und SPD hätten eine Koalition bilden wollen, die für die "großen Aufgaben" und für die "kleinen Leute" da sei, so Lindner. "Spätestens seit der Edathy-Affäre erleben wir aber eher eine Politik für die `eigenen Leute` - inklusive Geheimnisverrat, höheren Diäten und mehr Posten."

Lindner kritisierte zudem die Ausgabenpolitik der Bundesregierung. Eigentlich müsste der Bund derzeit Überschüsse erzielen, die für Schuldentilgung, Investitionen oder Bürgerentlastung eingesetzt werden könnten. Stattdessen gebe die Große Koalition 23 Milliarden Euro mehr aus. Investiert würden davon nur 1,8 Milliarden Euro. Überdies räume die Große Koalition "die Agenda 2010 ab und schränkt wirtschaftliche Freiheiten ein - vom Arbeitsmarkt bis zur Mietpreisbremse".

Eigentlich müssten aber die sozialen Sicherungssysteme für die nächsten Generationen fit gemacht werden. Das schwarz-rote Rentenpaket verschärfe "die drohenden Verteilungskonflikte, denn die Reserven werden jetzt verbraucht, so, dass ab 2017 Beiträge, Steuern oder Schulden erhöht werden müssen", schrieb der FDP-Chef in "Focus".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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