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Sahra Wagenknecht: Linke will im Bundestag zu EFSF mit Nein stimmen

Archivmeldung vom 28.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sahra Wagenknecht Bild: DIE LINKE.
Sahra Wagenknecht Bild: DIE LINKE.

Die Linkspartei hat sich in der Euro-Schuldenkrise für die Schaffung einer Bank für öffentliche Anleihen ausgesprochen. Diese könnte angeschlagenen Staaten zu deutlich günstigeren Konditionen Kredite geben als der Euro-Rettungsfonds EFSF, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, in einem Interview mit der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Donnerstagsausgabe). Damit würden "viele Milliarden gespart, die jetzt für Zinsen und damit für die Profite der Banken verpulvert werden".

Nur mit einer Direktfinanzierung angeschlagener Staaten über eine solche Bank für öffentliche Anleihen sei auch ein Schuldenschnitt für Griechenland sinnvoll, so Wagenknecht. Dann gebe es keine Ansteckungsgefahren für Länder wie Italien und Spanien.

Die LINKE will bei der Abstimmung im Bundestag über die Aufstockung des EFSF am Donnerstag mit "Nein" votieren. Dieser Rettungsschirm werde die Krise allenfalls hinauszögern, aber nicht lösen, erklärte Wagenknecht. "Er bringt vielmehr Europa und die europäische Währung in akute Gefahr."

Quelle: Neues Deutschland (ots)

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