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GEW fordert Ausbau von psychologischer Beratung an Schulen

Archivmeldung vom 13.06.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Paternalismus: Damit wird eine Herrschaftsordnung beschrieben, die ihre Autorität und Herrschaftslegitimierung auf eine vormundschaftliche Beziehung zwischen herrschenden und beherrschten Personen begründet. Der familiäre Bereich wird dabei meist in der Betrachtung ausgeklammert. (Symbolbild)
Paternalismus: Damit wird eine Herrschaftsordnung beschrieben, die ihre Autorität und Herrschaftslegitimierung auf eine vormundschaftliche Beziehung zwischen herrschenden und beherrschten Personen begründet. Der familiäre Bereich wird dabei meist in der Betrachtung ausgeklammert. (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule fordert die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern, eine bessere Vorbeugung vor solchen Taten auch für deutsche Schulen. "Notwendig ist auf alle Fälle, die Präventionsarbeit an den Schulen weiter zu stärken", sagte Finnern dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Dafür müssten beispielsweise mehr Schulsozialarbeiter sowie Schulpsychologen eingestellt werden. Zwar seien nach den Amokläufen in Erfurt 2002 und Winnenden 2009 Konzepte und Notfallpläne für den Ernstfall entwickelt worden, die Vorsorgestrukturen müssten jedoch weiter ausgebaut werden.

Schüler, die sich in belastenden Situationen befinden, müssten oft Monate auf einen Termin warten, weil es für Tausende Kinder und Jugendliche nur einen Schulpsychologen gebe, so Finnern. Zudem brauche es mehr gezielte Fortbildungen für Lehrkräfte und Unterstützung für die Schulen, forderte die Gewerkschaftschefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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