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Ramsauer plant Abriss von Nachkriegs-Gebäuden

Archivmeldung vom 09.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Peter Ramsauer / Bild: cducsu.de
Peter Ramsauer / Bild: cducsu.de

Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erfüllen, könnten nach Regierungsplänen Wohngebäude aus den fünfziger und sechziger Jahren abgerissen werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Berufung auf einen internen Vermerk des Verkehrs-, Bau- und Stadtentwicklungsministeriums zum sogenannten Ersatzneubau. Danach sollen Eigentümer, die ihre klimaschädlichen Wohngebäude abreißen und neu errichten, Fördergelder und zinsbegünstigte Darlehen der KfW-Bankengruppe erhalten.

"In manchen Fällen kann es sinnvoller sein, ein altes Gebäude abzureißen und durch einen energieeffizienten Neubau zu ersetzten, als es aufwendig zu sanieren", sagte Verkehrsminister Peter Ramsauer (CDU). Die Kriterien für ein entsprechendes Programm würden derzeit ausgearbeitet, heißt es in dem Ministeriumspapier. Danach sollen denkmalgeschützte Bauten von dem Programm genauso ausgenommen werden wie "stadtbildprägende Gebäude in Stadtkernen". Auch in Stadtvierteln, in denen sogenannte Erhaltungssatzungen gelten, sollen keinen Ersatzneubauten erlaubt sein. Experten schätzen, dass für das Programm rund 900.000 Wohngebäude in Frage kommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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