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Merkel: Verhandlungen mit Athen erst nach Referendum

Archivmeldung vom 01.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: lillysmum / pixelio.de
Bild: lillysmum / pixelio.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will erst nach dem für Sonntag geplanten Referendum in Griechenland Verhandlungen mit Athen führen. "Wir warten jetzt das Referendum ab, vor dem Referendum kann über kein neues Programm verhandelt werden", sagte die Kanzlerin am Mittwoch im Bundestag. "Wir können in Ruhe abwarten, denn Europa ist stark, viel stärker als vor fünf Jahren zu Beginn der europäischen Staatsschuldenkrise, die in Griechenland ihren Ausgang nahm."

Die EU sei seitdem robuster geworden, so Merkel weiter. "Und deswegen ist die heutige Lage ohne Zweifel eine große Herausforderung für uns. Aber eine Qual, das ist sie vor allem für die Menschen in Griechenland." Die Bundeskanzlerin zeigte sich zudem erneut zu weiteren Gesprächen mit Athen bereit: "Die Tür für Gespräche mit der griechischen Regierung war immer offen und bleibt offen." Es seien turbulente Tage, betonte die Kanzlerin. "Es geht auch tatsächlich um viel, die Welt schaut auf uns. Aber die Zukunft Europas steht nicht auf dem Spiel."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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