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Schneider: Die Hartz-IV-Erhöhung löst keine Probleme

Archivmeldung vom 09.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jörg Schneider (2020)
Jörg Schneider (2020)

Bild: AfD Deutschland

Nach den neuesten Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums erhalten alleinstehende Hartz-IV-Empfänger ab dem kommenden Jahr 446 Euro im Monat und damit 14 Euro mehr als aktuell. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jörg Schneider, der auch Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist, sieht darin keine nennenswerte Verbesserung und warnt, dass sich Arbeit im Niedriglohnbereich immer weniger lohnt.

Jörg Schneider: „Die gestern verkündete Anhebung der Hartz IV-Regelsätze verbessert die finanzielle Situation der Betroffenen nur unwesentlich. Sie verschärft den seit längerer Zeit schon fehlenden Lohnabstand in Deutschland.

Wer im Niedriglohnbereich einen Vollzeitarbeitsplatz hat, verfügt bereits jetzt nur über geringfügig mehr als diejenigen, die von Hartz IV leben müssen. Die nun beschlossene Erhöhung wird dies noch verschärfen – der Anreiz für Leistungsbezieher, eine angebotene Stelle im Niedriglohnbereich anzunehmen, wird dadurch weiter gesenkt.

Die AfD-Fraktion hat sich daher bereits im vergangenen Jahr für eine Entlastung von Geringverdienern bei den Sozialversicherungsbeiträgen ausgesprochen und ein Konzept vorgelegt, das Geringverdiener um bis zu 300 Euro monatlich entlasten würde.“

Quelle: AfD Deutschland

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