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SPD-Länderchefs Weil und Müller verteidigen emotionale Ausbrüche

Archivmeldung vom 24.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Streit, Konflikt, attackieren und Widerstand (Symbolbild)
Streit, Konflikt, attackieren und Widerstand (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die Länderchefs von Niedersachsen und Berlin, Stephan Weil und Michael Müller (beide SPD), haben ihre emotionalen Ausbrüche in der Coronakrise verteidigt. Die Sorge angesichts der hohen Infektionszahlen in der Hauptstadt habe ihn dazu getrieben, sagte Müller dem "Spiegel" in der aktuellen Ausgabe.

Müller weiter: "Und es macht mich auch wütend und kostet Kraft, wenn einige Egoisten immer noch nicht verstanden haben, um was es hier geht. Dass wir weltweit eine Krise erleben, die täglich vielen Menschen das Leben kostet." Der Regierende Bürgermeister von Berlin hatte sich nach einer schwierigen Senatssitzung am Dienstag in einer Pressekonferenz von seinen Gefühlen mitreißen lassen. Müller, sonst ein eher zurückhaltender Politiker, sagte unter anderem: "Wir sind hier nicht die einzigen Doofen, und ich lass` mich auch nicht mehr weiter beschimpfen."

Auch sein niedersächsischer Kollege Weil trat zuletzt ungewohnt emotional auf. Nach einer Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wetterte Weil gegen "irgendwelche Vollpfosten", die noch während der Sitzung Informationen aus der Runde an Medien durchgestochen hätten. Der Sozialdemokrat bezeichnete dies als "hochgradig schädlich". Dem "Spiegel" sagte Weil dazu: "An sich bin ich ein grundgelassener Niedersachse, aber die Indiskretionen aus der Präsenz-MPK heraus verdienen eine deutliche Bewertung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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