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Daniel Günther: War früher "deutlich konservativer und polarisierender"

Freigeschaltet am 14.10.2025 um 06:52 durch Sanjo Babić
Daniel Günther (2023)
Daniel Günther (2023)

Bild: Eigenes Werk /SB

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat eingeräumt, in seiner politischen Vergangenheit deutlich konservativer und polarisierender aufgetreten zu sein als heute. Das sagte der CDU-Politiker in einem Gespräch für den neuen Interviewband "Küstenkonturen", der in Auszügen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegt.

Zu seiner politischen Wandlung sagte Günther dem Journalisten Kay Müller: "Ich war früher viel polarisierender, auch deutlich konservativer. Und in der Art der Kommunikation eher draufgängerisch." Rückblickend bereue er auch den Ton in früheren politischen Auseinandersetzungen. Als Beispiel nannte er die massive Kritik an der damaligen Bürgermeisterin seiner Heimatstadt Eckernförde: "Ich würde auch heute noch sagen, dass alle Vorwürfe richtig waren. Und wahrscheinlich habe ich deshalb auch meinen Anteil daran, dass es danach einen anderen Bürgermeister gab. Aber ich bin nicht stolz darauf, wie ich mich damals verhalten habe."

Günther, der seit 2017 Ministerpräsident in Kiel ist und für einen moderaten Kurs innerhalb der Union bekannt ist, erklärte seine heutige Herangehensweise so: "Ich habe vielleicht nicht viele Stärken, aber ich kann mich recht gut in andere hineinversetzen, um zu verstehen, warum andere wie reagieren."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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