Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Städtebund: Kassenkredite der Kommunen Ende 2013 bei über 50 Milliarden Euro

Städtebund: Kassenkredite der Kommunen Ende 2013 bei über 50 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 07.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Die Finanzlage der Kommunen in Deutschland wird sich nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" bis zum Jahresende weiter zuspitzen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) erwartet demnach, dass die sogenannten Kassenkredite der Kommunen Ende 2013 erstmals bei mehr als 50 Milliarden Euro liegen werden. Derzeit sind es rund 48,3 Milliarden Euro.

Kassenkredite sind vergleichbar mit Dispokrediten für Privatpersonen. Mit diesen Krediten finanzieren die Kommunen laufende Ausgaben, die sie aus ihren Einnahmen nicht mehr decken können. "Wir befürchten, dass die Kassenkredite zum Jahresende die Schallmauer von 50 Milliarden Euro durchbrechen werden", sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der Zeitung.

Er forderte die künftige Bundesregierung auf, die Kommunen "insbesondere bei den steigenden Sozialausgaben" spürbar zu entlasten. "Konkret fordern wir eine Entlastung bei der Eingliederungshilfe für Behinderte, die bei den Kommunen mit mehr als 14 Milliarden Euro zu Buche schlägt", sagte Landsberg.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte warum in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige