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Bundesnetzagentur setzt für nächsten Winter auf französische AKW

Archivmeldung vom 12.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Bundesnetzagentur setzt bei der Energiestabilität in Deutschland auch auf den Import von Atomstrom aus Frankreich.

Wie die "Bild" in ihrer Montagausgabe schreibt, hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) eine entsprechende Bedarfsanalyse der Netzagentur bestätigt. Demnach sei in der Analyse "der gesetzliche Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie in Deutschland und eine begrenzte Verfügbarkeit der Leistung der Kernkraftwerke in Frankreich unterstellt", zitiert die "Bild" aus einer Antwort des BMWK auf eine parlamentarische Anfrage des stellvertretenden CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn.

Der sagte der Zeitung: "Die Ampel redet das Stromproblem seit Krisenbeginn klein. Ohne Kernkraft aus Frankreich wären wir aufgeschmissen. Die Ampel ist die Koalition der Atom-Doppelmoral." Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP, sagte ebenfalls der "Bild": "Die Energiewende der Grünen basiert maßgeblich auf Atomstrom aus Frankreich. Kritisch, denn er steht den Deutschen und den Unternehmen hier nicht so günstig zur Verfügung, wie der Strom aus den gerade abgeschalteten deutschen Kernkraftwerken. Verstehen muss das keiner." Deutschlands Strom-Importe steigen kontinuierlich an: Von Januar bis März kaufte Deutschland 12,1 Millionen Megawattstunden Strom im Ausland ein, plus 15,2 Prozent zum Vorjahr. Im Gegenzug verkaufte Deutschland 21,3 Millionen Megawattstunden ins Ausland, minus 9,8 Prozent. Seit April liegt das Import- über dem Exportvolumen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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