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Özdemir rät Grünen zu Innenministerium um Kampf gegen Feinde zu führen

Archivmeldung vom 18.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cem Özdemir (2018)
Cem Özdemir (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Grünen-Chef Cem Özdemir rät seiner Partei, im Falle einer Regierungsbeteiligung das Innenministerium zu beanspruchen. "Ja, das wäre gut", sagte er der "taz". "Wir können Innenpolitik und haben mit Personen von Robert Habeck bis Irene Mihalic und Konstantin von Notz die nötige Kompetenz dafür."

Özdemir sagte, er habe die CDU beim Thema Innere Sicherheit und beim Thema Kampf gegen Rechtsradikalismus auch nicht in jedem Bundesland "als Spitze der Bewegung" empfunden. "Unsere Demokratie muss wehrhaft sein gegen ihre Feinde. Da kommt von der Union zu wenig." Ob er selbst ein Ministeramt anstrebe, wollte der Grünen-Politiker nicht sagen.

"Ich will in Stuttgart das Direktmandat holen und dazu beitragen, dass die Grünen in die nächste Regierung kommen. Alles Weitere kommt, wie es kommt." Özdemir lobte die Wahl von Armin Laschet zum neuen CDU-Chef: "Ich hab auch ein Interesse daran, dass die Union in halbwegs ruhigem Fahrwasser ist. Unser gemeinsamer Hauptgegner ist die rechtsradikale AfD und alle anderen, die sich der liberalen Demokratie in den Weg stellen." Mit Laschet habe man einen "Partner", der da klar aufgestellt sei. "Das ist ein Wert an sich, das sollte man nicht unterschätzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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