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Niedersachsen streicht Gratis-Busfahrten für Flüchtlinge

Archivmeldung vom 30.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Klaus-Peter Wolf / pixelio.de
Bild: Klaus-Peter Wolf / pixelio.de

Die Flüchtlinge aus den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes Niedersachsen können ab dem 1. Januar nicht mehr gratis Bus oder Bahn fahren. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, hat das Wirtschaftsministerium entsprechende Vereinbarungen mit den Verkehrsbetrieben aufgekündigt. Eine Ministeriumssprecherin begründete dies mit dem sehr hohen finanziellen Aufwand.

Seit Start der Maßnahme im Oktober 2015 seien Kosten von drei Millionen Euro angefallen. Werde das Angebot fortgeführt, sei mit Ausgaben von jährlich 1,2 Millionen Euro zu rechnen. "Auf Dauer ist das nicht darstellbar", so die Sprecherin.

Derzeit reicht den rund 2400 Migranten aus den Erstaufnahmelagern ihr Bewohnerausweis als Fahrkarte auch für Privatfahrten innerhalb der Landkreise, in der sich ihre jeweilige Einrichtung befindet. Künftig müssen sie sich ein Ticket kaufen.

Das Ministerium betont, dass die Sozialleistungen an die Flüchtlinge einen Mobilitätsbeitrag beinhalten. Kosten für Fahrten zu amtlichen Terminen übernimmt weiterhin der Staat.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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