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Bundesregierung rechnet 2018 mit 166.000 Asylanträgen

Archivmeldung vom 17.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die im Koalitionsvertrag vorgesehene Obergrenze für Flüchtlinge wird 2018 nicht erreicht. Bis Ende dieses Jahres werde es voraussichtlich 166.000 Asylanträge geben, berichtet die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf die Zuwanderungsberechnung der Bundesregierung für 2018. Die Gesamtzahl der Flüchtlinge bleibe damit unter der im Koalitionsvertrag von Union und SPD für die nächsten Jahre vereinbarten Spanne von jährlich 180.000 bis 220.000.

Unter den Migranten seien auch rund 30.000 in Deutschland geborene Flüchtlingsbabys im Alter von unter einem Jahr, berichtet die Zeitung weiter. Sie werden wie ihre Eltern als Erstantragsteller auf Asyl registriert. Aus der Regierungsstatistik gehe außerdem hervor: 38.500 Menschen werden bis Ende des Jahres ein Visum für Deutschland im Rahmen des Familiennachzugs erhalten haben, 4.600 Flüchtlinge wurden aus humanitären Gründen aufgenommen, berichtet die Zeitung. 26.500 Flüchtlinge hätten Deutschland verlassen, weil sie kein Asyl erhalten oder in einem anderen EU-Land einen Antrag gestellt hätten, 18.500 seien freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt, berichtet die "Bild am Sonntag". Unterm Strich bleibt ein Rückgang der Flüchtlingszahlen: 2017 hatte es noch 198.317 Asylanträge und rund 114.000 Familiennachzüge gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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