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Wirtschaftsminister will Verhältnis von Unternehmen und Staat "neu justieren"

Archivmeldung vom 21.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Regierungen glauben oft das Angst und Unterdrückung nötig sind um eine Gesellschaft stabil zu halten. Nur warum? (Symbolbild)
Regierungen glauben oft das Angst und Unterdrückung nötig sind um eine Gesellschaft stabil zu halten. Nur warum? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und Ressourcenschonung mit in die marktwirtschaftliche Ordnung aufnehmen. "Unser Ziel muss es sein, Wohlstand von Ressourcenverbrauch und von klimaschädigender Wirtschaftsweise zu trennen", sagte Habeck dem "Spiegel".

Wachstum und Produktivitätszuwächse seien für eine Gesellschaft weiterhin nötig. "Wir müssen aber natürlich die Frage beantworten, wo wir Wertschöpfung generieren und zu welchem Preis", sagte der Wirtschaftsminister, der eine sozial-ökologische Marktwirtschaft in Deutschland etablieren will. Man brauche Mut und die Freiheit, das Beste daraus zu machen.

"Um das maximal zu nutzen, wollen wir das Verhältnis zwischen Staat und Unternehmen entlang der ökologischen Herausforderung neu justieren, damit wir mit den richtigen Anreizen das unternehmerische Potenzial voll ausschöpfen und die nächste technologische Revolution hervorbringen können." Habeck will in der kommenden Woche seinen Jahreswirtschaftsbericht vorstellen, in dem es nicht mehr nur um die Wirtschaftsleistung gehen soll. Diese Maßstäbe allein erfassten den Zustand einer Volkswirtschaft nicht ausreichend, sagte Habeck dem "Spiegel": "Deshalb haben wir erstmals Kriterien wie Bildung, Verteilungsgerechtigkeit und Umweltzerstörung mit betrachtet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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