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Städte-und Gemeindebund fordert mehr Anstrengungen gegen Radikalisierung von Flüchtlingen

Archivmeldung vom 11.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Der Deutsche Städte-und Gemeindebund fordert mehr Anstrengungen der Sicherheitsbehörden, um eine Radikalisierung von Flüchtlingen früh zu erkennen. Der beste Zeitpunkt dafür wäre, wenn ein Flüchtling den Antrag auf Asyl stelle, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Bei den Polizeibehörden müssten sogenannte Präventionszentren eingerichtet werden, in denen Experten arbeiten. Diese Zentren könnten eingeschaltet werden, wenn sich Probleme zuspitzten. Nach seinen Worten verfügen die Kommunen nicht über speziell geschultes Personal, um Verdachtsmomente zu erkennen. Die Jugendämter arbeiteten zum Teil an der Belastungsgrenze. Einige meldeten Probleme, weil unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gewalttätig und damit gefährlich würden. Landsberg wies darauf hin, dass es sich um Einzelfälle handele. Nach wie vor sei das ehrenamtliche Engagement für die Flüchtlinge ungebrochen.

Nach Angaben des kommunalen Verbandes waren im Sommer noch 300 von zu Spitzenzeiten 1000 Turnhallen mit Flüchtlingen belegt. Im Land Berlin würden erst im Dezember die letzten Sporthallen geräumt und wieder für den Sport nutzbar sein, sagte Landsberg Er verlangte ein gemeinsames Konzept von Bund, Ländern und Kommunen, wie viele Plätze für Flüchtlinge vorgehalten und dann auch finanziert werden müssen. "Dazu gehört natürlich eine Prognose, wie viel Flüchtlinge voraussichtlich in den nächsten Monaten nach Deutschland kommen werden", sagte er.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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