Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Netzagentur will besseren Schutz des Stromnetzes vor Cyberangriffen

Netzagentur will besseren Schutz des Stromnetzes vor Cyberangriffen

Freigeschaltet am 03.05.2025 um 10:41 durch Sanjo Babić
Solarzellen: Perowskit-Module altern nicht.
Solarzellen: Perowskit-Module altern nicht.

Bild: pixabay.com, andreas160578

Nach dem Strom-Blackout in Spanien und Portugal in dieser Woche weist der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, auf Risiken durch mögliche Cyberattacken auf das Stromnetz hin.

"Über die Gefahr durch Hackerangriffe im Telekommunikations-Netz sprechen wir seit langem. Aber auch im Stromnetz gibt es solche Risiken, das müssen wir ernst nehmen," sagte Müller der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Er unterstrich zugleich, dass die Gründe für den Stromausfall auf der iberischen Halbinsel bislang ungeklärt seien.

Mit Blick auf mögliche Cyberangriffe auf die deutsche Stromversorgung nannte Müller kleinere Photovoltaikanlagen als Schwachstellen: "Wir brauchen Cyber-Resilienz auch für die Millionen Photovoltaik-Kleinanlagen und deren Dienstleister", sagte er. Der Netzagentur-Chef mahnte zugleich, die Cyber-Resilience-Richtlinie der EU müsse in den kommenden Monaten schnell in deutsches Recht umgesetzt werden. Sie schaffe "deutlich mehr Schutz gegen Hackerangriffe auch im Stromsystem", sagte Müller.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte hornig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige