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BAMF-Chef beklagt Mangel an Plätzen für Abschiebehaft

Archivmeldung vom 12.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zaun, Gefängnis, Diktatur, Grenze (Symbolbild)
Zaun, Gefängnis, Diktatur, Grenze (Symbolbild)

Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Hans-Eckhard Sommer, beklagt einen Mangel an Plätzen für Abschiebehaft. "Es gibt eine akute Not an speziellen Haftplätzen für Abschiebekandidaten. Bayern und NRW sind da noch gut aufgestellt, andere Länder haben keine oder kaum Plätze", sagte Sommer dem Nachrichtenmagazin Focus.

Er kritisierte, ohne die entsprechenden Plätze könnten sich "Menschen, die unser Land verlassen müssen, leicht der Abschiebung entziehen". Der BAMF-Chef begrüßte, dass die Bundesregierung von einer Ausnahmeregelung in der EU-Rückführungsrichtlinie Gebrauch machen wolle, die eine Unterbringung in allgemeinen Haftanstalten zulasse. Zugleich appellierte Sommer an die Bundesländer, mehr sogenannte Ankerzentren zu errichten. "Wir müssten noch mehr dieser Einrichtungen haben", sagte der BAMF-Chef dem Nachrichtenmagazin Focus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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