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Norbert Blüm: CDU darf sich nicht über den Tisch ziehen lassen

Archivmeldung vom 07.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der ehemalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU), der der letzten schwarz-gelben Koalition über die gesamte Dauer von 16 Jahren angehörte, hat seine Partei aufgefordert, bei den Koalitionsverhandlungen mit der FDP standhaft zu bleiben.

"Ich hoffe, dass sich die CDU nicht über den Tisch ziehen lässt - dass sie also nicht den Kündigungsschutz zertrümmert oder die Mitbestimmung minimiert", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Auch müsse die Eigentumsbildung in Arbeitnehmerhand vorangebracht werden. Man dürfe da "nicht immer nur rumkleckern". Auf die Frage, ob Kanzlerin Angela Merkel mittlerweile ähnlich Politik mache wie Alt-Kanzler Helmut Kohl (beide CDU), erwiderte Blüm: "Ich wünsche es ihr." Zumindest laufe die Kanzlerin "nicht mehr den Parolen nach, die sie 2005 selbst verkündet hat". Sie wisse, dass es zur Leipziger Reformprogrammatik keinen Weg zurück gebe. Der Unterschied zwischen der 1982 von Kohl gebildeten Koalition zu der künftigen bestehe darin, "dass wir es heute mit einer globalen Krise zu tun haben", so der 74-Jährige, der 1998 aus dem Amt ausschied. "Das ist ein anderes Spielfeld.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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