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NRW Landesregierung will 2 Monate im Jahr verkaufsoffene Sonntage ab 2018

Archivmeldung vom 06.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Überfüllte Fußgängerzone, Verkehrsstau und endlich wieder Sonntag bis Sonntag arbeiten?
Überfüllte Fußgängerzone, Verkehrsstau und endlich wieder Sonntag bis Sonntag arbeiten?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die nordrhein-westfälische Landesregierung will die Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage bereits 2018 von vier auf acht verdoppeln. Andreas Pinkwart (FDP), NRW-Minister für Wirtschaft und Digitales, hofft, dass die neue Regelung "schon im kommenden Frühjahr in Kraft treten kann". Dies teilte er der Onlineausgabe des von der dfv Mediengruppe herausgegebenen Fachmagazins TextilWirtschaft (TW) mit.

Gleichzeitig will NRW Klagen gegen geplante verkaufsoffene Sonntage verhindern, indem die im Mai gewählte schwarz-gelbe Koalition den sogenannten "Anlassbezug" abschaffen möchte. Bisher ist für die Genehmigung einer Sonntagsöffnung ein besonderer Anlass wie etwa ein großes Fest oder eine Messe notwendig. Oftmals klagen insbesondere die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di oder die Kirchen erfolgreich dagegen, weil sie den Anlass für nicht angemessen halten. Somit wird die Ladenöffnung an Sonntagen in vielen Fällen verhindert. Insbesondere die Onlinehändler, die sonntags hohe Umsätze erzielen, machen den stationären Händlern schwer zu schaffen, deren Läden an diesem Tag zumeist geschlossen bleiben müssen.

Ladenöffnung ist in Deutschland Ländersache. NRW-Minister Pinkwart sagte der TextilWirtschaft, er würde sich "sehr freuen", wenn andere Länder dem NRW-Vorstoß folgen würden. C&A, Galeria Kaufhof und andere Handelsketten erklärten auf Nachfrage der TW, sie wollten die zusätzlichen Sonntagsöffnungen nutzen, sobald sie eingeführt seien.

Quelle: TextilWirtschaft (ots)

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