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Kretschmann skeptisch gegenüber Steuerkompromiss und "Putin-Verstehern"

Archivmeldung vom 12.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Winfried Kretschmann Bild: Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg, on Flickr CC BY-SA 2.0
Winfried Kretschmann Bild: Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, Bündnis 90/Die Grünen, bekräftigt im phoenix-Interview seine Ablehnung der Vermögenssteuer und äußert scharfe Kritik an der Linkspartei als möglichen Koalitionspartner 2017. Er sei trotz des Parteitagsbeschlusses weiterhin "gegen die Vermögenssteuer". Hieran habe sich "nichts geändert, nur weil meine Partei etwas beschließt. Ich kann ja meine Meinung nicht aufgeben."

Auch die Umsetzbarkeit des getroffenen Steuerkompromisses seiner Partei zweifelt Kretschmann unter den formulierten Bedingungen an: "Da bin ich mal sehr gespannt drauf. Das haben schon viele versucht." Dass der Steuerbeschluss ein Signal in Richtung einer rot-rot-grünen Koalition 2017 ist, sieht Kretschmann "erstmal nicht so": "Wie soll man jetzt mit den Putin-Verstehern von der Linken, wo der Kreml den Trump-Wahlkampf unterstützt hat, Außenpolitik machen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Wie soll man eine starke Wirtschaftsnation wie die Bundesrepublik Deutschland mit einer Partei führen, die noch in Grenzen der Nationalökonomie denkt und nicht begriffen hat, dass wir in einer globalisierten Welt leben? Kann ich mir ganz schwer vorstellen. Aber wir können auch nichts mehr ausschließen."

Münster/Bonn, 12. November 2016

Quelle: PHOENIX (ots)

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