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Michael Otto wirft Grünen "Linksrutsch" vor

Archivmeldung vom 11.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Hamburger Unternehmer Michael Otto wirft den Grünen und ihrer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock einen "Linksrutsch" vor. "Frau Baerbock spricht vor allem über die Themen aus dem Wahlprogramm der Grünen, die bei den Menschen gut ankommen", sagte der Aufsichtsratschef der Otto-Gruppe der Wochenzeitung "Die Zeit".

Wenn man das Programm allerdings genauer lese, sei ein "gewaltiger Linksrutsch" festzustellen. Otto kritisierte die von den Grünen geplante Wiedereinführung der Vermögensteuer. "Sie hat damals schon wenig gebracht", sagte er. "Und ich halte sie als Substanzsteuer für falsch: Unternehmer, die Verluste machen, müssen sie trotzdem bezahlen."

Auch eine geplante höhere Einkommensteuer für Spitzenverdiener lehnt der Unternehmer ab. "Das betrifft doch den Mittelstand, das Herz unserer Wirtschaft." Die Pläne führten zu höheren Steuern für Einzelhändler oder Handwerksbetriebe. "Die brauchen aber im Augenblick jeden Cent, um aus ihrer schwierigen Corona-Lage wieder rauszukommen, ihre Schulden abzuzahlen und wieder zu investieren." Baerbock attestiert Otto ein frisches Auftreten, aber auch "Unerfahrenheit", die sie geschickt als Neuanfang darstelle. "Als ob diejenigen, die Erfahrung haben, alle nur ein Weiter-so wollten. Ich sage: Man kann aus der Erfahrung heraus Neues vielleicht sogar besser entwickeln."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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