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Brandenburg: SPD-Fraktionsvorsitzender Klaus Ness gestorben

Archivmeldung vom 18.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag, Klaus Ness, ist tot. Das berichtet der RBB unter Berufung auf Informationen aus Spitzenkreisen der SPD und Linken.

Demnach war der 53-Jährige am Donnerstagabend im Landtag in Potsdam zusammengebrochen und konnte nicht mehr gerettet werden.

Ness war gebürtiger Niedersachse und wurde 1977 SPD-Mitglied. Er war mehr als 20 Jahre bei den Sozialdemokraten Brandenburg aktiv. Im August 2013 wurde er Nachfolger von Ralf Holzschuher als Fraktionsvorsitzender der SPD im Brandenburger Landtag.

Dietmar Woidke zum Tod von Klaus Ness: Ein prägender Kopf

Dietmar Woidke, SPD-Landesvorsitzender in Brandenburg, hat den am Freitag verstorbenen Parteikollegen Klaus Ness einen prägenden Kopf der Brandenburger Sozialdemokraten genannt. "Die Brandenburger SPD trauert um Klaus Ness. Wir sind tief geschockt vom plötzlichen und viel zu frühen Tod unseres Fraktionsvorsitzenden, Genossen und Freund Klaus Ness". erklärte Woidke am Freitag. "Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seinen Angehörigen."

Mit Klaus Ness verliere die Brandenburger SPD "einen ihrer prägenden Köpfe". Er hinterlasse eine große Lücke. "Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der Name Klaus Ness mit unserem SPD-Landesverband und dem Land Brandenburg verbunden. Als Mitarbeiter, Landesgeschäftsführer und Generalsekretär der SPD Brandenburg sowie als Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender im Brandenburger Landtag hat sich Klaus Ness für die SPD und unser Land Brandenburg sehr verdient gemacht. Politisch besonders wichtig war ihm stets der Einsatz für ein gerechtes Bildungssystem. Gleiche Chancen für alle Kinder, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern – das war für ihn immer eines seiner zentralen Ziele. Unvergesslich ist auch sein Kampf gegen jede Form des Rechtsradikalismus in Deutschland und Brandenburg. Wir fühlen uns seinen Zielen verpflichtet und werden sein Andenken in Ehren halten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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