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Studie: Behörden sparen bei Weiterbildung

Archivmeldung vom 28.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie
Müde, überarbeitet, erschöpft und gestresst durch Bürokratie

Bild: Eigenes Werk /OTT

Deutsche Verwaltungen geben pro Mitarbeiter weniger als halb soviel Geld für Weiterbildungen aus wie Unternehmen: In der Wirtschaft sind es jährlich 974 Euro pro Beschäftigten, in Behörden nur 418 Euro. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Studie von Stifterverband und McKinsey.

Demnach erfasst lediglich knapp jede vierte Verwaltung (24 Prozent) strukturiert den Qualifizierungsbedarf ihrer Beschäftigten. In Unternehmen liegt der Anteil mit 52 Prozent gut doppelt so hoch. Um Herausforderungen wie Digitalisierung und Klimawandel zu meistern, müssten die Verwaltungen die Fort- und Weiterbildung jedoch weit systematischer und strategischer angehen, fordern die Autoren. Der Trend ist immerhin positiv: 2019 wurden Beschäftigte in Behörden durchschnittlich 3,7 Tage weitergebildet.

Dieser Wert ist 2021 auf 4,9 Tage gestiegen und liegt damit über dem Durchschnitt von 4,6 Tagen in der Privatwirtschaft. Befragte aus beiden Bereichen erwarten, dass die Zahl der Weiterbildungstage bis 2026 weiter um rund 50 Prozent steigt. Für die Studie wurden im Sommer 2021 rund 377 Unternehmen und 123 Verwaltungen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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