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Widerstand in SPD gegen Personalpolitik von Schulz und Nahles

Archivmeldung vom 18.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Parteibuch der SPD und SPD-Card (viele Vergünstigungen mit der SPD-Card gibt es seit 2007 nicht mehr)
Parteibuch der SPD und SPD-Card (viele Vergünstigungen mit der SPD-Card gibt es seit 2007 nicht mehr)

Lizenz: Bild-frei
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In der SPD regt sich Widerstand gegen die Personalpolitik von Parteichef Martin Schulz und Fraktionschefin Andrea Nahles: "Wer im Wahlkampf verspricht, sein Kabinett paritätisch zu besetzen, darf bei Partei- und Fraktionsgremien nicht hinter diesen Anspruch zurückfallen", sagte Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

"Alle sind sich einig, dass die SPD weiblicher werden muss. Die Wahl von Andrea Nahles zur Fraktionsvorsitzenden war ein guter Anfang, aber jetzt muss es weitergehen", forderte Ferner. Indirekt kritisierte Ferner den Plan von Fraktionschefin Nahles, ihren Vorgänger Thomas Oppermann für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten vorzuschlagen. "Bislang hatten wir zwei Frauen als Vizepräsidentinnen des Deutschen Bundestages. Es wäre kein gutes Signal, wenn die künftig durch einen Mann ersetzt werden", sagte die langjährige Bundestagsabgeordnete.

Am Montag wählt die SPD-Fraktion ihren Kandidaten für den Posten des Bundestagsvizepräsidenten, der den Sozialdemokraten zusteht. Die Fraktionsspitze hat sich auf Thomas Oppermann als SPD-Kandidaten festgelegt, die amtierende Vizepräsidentin Ulla Schmidt will dennoch auch antreten. Auch die bisherige Fraktionsgeschäftsführerin Christine Lambrecht spielt offenbar mit dem Gedanken, ebenfalls anzutreten. Lambrecht gehört dem linken Parteiflügel an, Oppermann und Schmidt sind Mitglieder des konservativen Seeheimer Kreises.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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