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Junge Liberale optimistisch für Koalitionsverhandlungen

Archivmeldung vom 19.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jungen Liberalen (Julis) Logo
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Jungen Liberalen sind zufrieden mit der Entscheidung der FDP, in Ampel-Koalitionsverhandlungen zu treten. "Wir finden, das Sondierungspapier atmet einen neuen Geist für Politik. Sowohl auf Stilebene, als auch inhaltlich", sagte Juli-Chef Jens Teutrin dem Nachrichtenportal "Watson".

Der neue Stil habe sich in den Gesprächen gezeigt, die sehr vertrauensvoll und konstruktiv stattfanden. "Wirklich vertrauensvolle Gespräche konnten zuvor mit der Union nicht geführt werden, ohne dass am nächsten Tag das besprochene in der Bildzeitung landete." Was die inhaltliche Ebene angehe, sagte Teutrine: "Umso wichtiger, dass man sich im Sondierungspapier auf eine Modernisierungsagenda für das Land, die den politischen Stillstand der letzten Jahre aufbricht, geeinigt hat.

Die Erneuerung des sozialen Aufstiegsversprechens, beispielsweise durch eine Bafög-Reform und Anhebung der Mini- und Midijobgrenze, erste Schritte in die kapitalgedeckte Rente sowie eine Modernisierung unseres Staatswesens durch die Chancen der Digitalisierung." Die Julis hätten aber auch weitere Forderungen, die sie gerne im Koalitionsvertrag sehen wollen. "Wir wollen außerdem die Zuverdienstregelungen bei Hartz IV für Kinder und Jugendliche abschaffen. Wir finden, Fleiß und Leistung sollten belohnt werden und nicht bestraft", so der Juli-Chef. Alles in allem sei Teutrine optimistisch, dass die Julis die Reihe ihrer Forderungen werden durchsetzen können. "Die FDP ist die stärkste Kraft bei den Erstwählern, bei den Jung- und Erstwählern sind wir auf Augenhöhe mit den Grünen. Das ist ein Vertrauensvorschuss, dem wir gerecht werden müssen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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