Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Linke verlangt kostenlosen Zugang zu Schulbüchern

Linke verlangt kostenlosen Zugang zu Schulbüchern

Freigeschaltet am 25.08.2025 um 06:31 durch Sanjo Babić
Das Kapital Buchcover
Das Kapital Buchcover

Bild: Foto Buchcover / Eigenes Werk

Die Linke fordert eine umfassende Lernmittelfreiheit an Schulen, um Bildung unabhängig vom Einkommen der Eltern zu gewährleisten. "Bildung ist kein Luxus, den man sich leisten können muss. Bildung ist ein öffentliches Gut, ein Grundrecht", sagte Nicole Gohlke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag und Sprecherin der Fraktion für Bildung und Wissenschaft, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Deswegen müsse sie von der Solidargemeinschaft finanziert werden. "Schluss mit den Kostenfallen für Eltern. Wir brauchen endlich umfassende, flächendeckende Lernmittelfreiheit für alle - egal, wo man wohnt und wie viel die Eltern verdienen." Wer wirklich gleiche Chancen wolle, müsse bei den Schulbüchern anfangen.

"Es ist doch unfassbar: In einem der reichsten Länder der Welt hängt der Zugang zu Schulbüchern immer noch vom Geldbeutel der Eltern ab", sagte Parteichef Jan van Aken den Funke-Zeitungen. Es sei alarmierend, dass Schulbücher jedes Jahr teurer würden. "Wer glaubt, dass Bildung etwas mit sozialer Herkunft zu tun haben darf, der will eine Gesellschaft, in der die Kinder der Ärmeren schon von Anfang an benachteiligt werden", so van Aken. "Das ist unsozial, ungerecht - und es ist politisches Versagen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte lausig in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige