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FDP verteidigt Minijobs als Leiter in den Arbeitsmarkt

Archivmeldung vom 30.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pascal Kober
Pascal Kober

Foto: Pascal kober
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Streit über die Zukunft der Minijobs hat die FDP den Grünen vorgeworfen, die Bedeutung dieser Beschäftigungsform für den Arbeitsmarkt zu ignorieren. "Die Grünen werden mit ihrem Vorschlag, Minijobs abgaben- und steuerpflichtig zu machen, vielen Menschen ihre Einstiegsleiter in den Arbeitsmarkt wegtreten", sagte FDP-Sozialexperte Pascal Kober der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Er regierte damit auf einen Vorstoß der Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt, Minijobs einzudämmen und künftig nur noch Verdienste bis 100 Euro pro Monat abgabenfrei zu stellen. Die Regierungskoalition hatte die Minijob-Verdienstschwelle von 400 auf 450 Euro angehoben. "Jeder dritte Minijobber nimmt nach Beendigung seines Minijobs eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung an, davon wiederum 40 Prozent bei demselben Arbeitgeber", sage Kober, Obmann der FDP im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales, gegenüber der F.A.Z. "Statt Steuern und Abgaben einzuführen, sollten wir diese Schnittstelle zwischen Minijob und Vollzeitbeschäftigung weiter erfolgreich stärken, damit Minijobber, die in Vollzeit arbeiten möchten, dies auch tun können", forderte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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