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Kein Guttenberg-Comeback zur Bundestagswahl 2013

Archivmeldung vom 20.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: zuguttenberg.de
Karl-Theodor zu Guttenberg Bild: zuguttenberg.de

Der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wird vorerst nicht auf die politische Bühne zurückkehren. Das erklärte CSU-Chef Horst Seehofer am Freitag bei einer Pressekonferenz in München. Guttenberg habe ihm gesagt, dass er sich bei der Bundestagswahl 2013 nicht um ein Mandat bewerben werde, so Seehofer.

In einem Brief hat Guttenberg laut einem Bericht der "Bild-Zeitung" den CSU-Mitgliedern seine Entscheidung begründet. "Ich habe unserem Parteivorsitzenden Horst Seehofer und den CSU-Kreisvorsitzenden meines früheren Bundeswahlkreises Kulmbach in persönlichen Gesprächen mitgeteilt, dass ich mich im Jahre 2013 nicht für ein politisches Mandat bewerben werde", wird der ehemalige Verteidigungsminister zitiert. Zuletzt wurde wiederholt über ein politisches Comeback von zu Guttenberg spekuliert. Der CSU-Politiker war im Frühjahr 2011 im Zuge seiner Plagiatsaffäre von seinem Amt als Verteidigungsminister zurückgetreten.

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), bedauert den Verzicht des früheren Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) auf eine Rückkehr in die Politik. "Das ist bedauerlich, weil der CSU damit zunächst einmal ein Talent verloren geht", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Aber vielleicht überlegt er es sich im Verlauf der nächsten Jahre ja noch einmal anders. Dann wird man weiter sehen." Guttenberg sei jung und habe "noch viel vor sich". Sein Fraktionskollege Norbert Geis erklärte dem Blatt: "Diese Entscheidung haben wir zu respektieren. Ich hoffe, dass das keine Absage an die Politik für alle Zeiten ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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