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Geplantes Textilsiegel von Entwicklungsminister Müller stößt auf Widerstand der Industrie

Archivmeldung vom 15.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Textilindustrie (1975).
Textilindustrie (1975).

Foto: Huppertsberg
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) geplante "grüne Knopf" für fair produzierte Bekleidung wird von deutschen Herstellern abgelehnt. In einem Brief hat sich der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie an Müllers Kabinettskollegen Peter Altmaier (CDU) gewandt. Ein neues nationales Siegel ändere "so gut wie nichts an den Bedingungen in den Entwicklungsländern", heißt es in dem Schreiben, das der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt.

Es trage "eher zur Verwirrung der Verbraucher als zur Klarheit" bei. Der Wirtschaftsminister solle "die wirtschaftlichen Auswirkungen" des geplanten Labels innerhalb der Bundesregierung intensiv prüfen, fordert die Textilindustrie. Nach Angaben des Verbands gibt es bereits mehr als 100 Label, davon 40 für Textilwaren. Der Steuerzahler werde doppelt zur Kasse gebeten - für das bereits existierende staatliche Internetportal siegelklarheit.de und für den nun geplanten "grünen Knopf".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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