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Arbeitsagentur gegen längeren Bezug von ALG I

Archivmeldung vom 15.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bundesagentur für Arbeit
Bild: Bundesagentur für Arbeit

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) spricht sich deutlich gegen einen längeren Anspruch von Arbeitslosengeld I aus. Das geht aus einem internen Arbeitspapier der Behörde hervor, über das der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.

Eine höhere Bezugsdauer entspreche nicht den Erfordernissen des Arbeitsmarkts, heißt es in dem Papier weiter. Laut Erkenntnissen des BA-eigenen Forschungsinstituts IAB erhöhe sich dadurch das Risiko, dass Betroffene sich länger als nötig arbeitslos melden. Am vergangenen Sonntag hatte der SPD-Vorstand ein Sozialstaatskonzept beschlossen, das vorsieht, Leistungen in Höhe des Arbeitslosengeldes I künftig bis zu drei Jahre lang auszuzahlen. In dem Arbeitspapier präsentiert die Bundesagentur für Arbeit einen anderen Vorschlag, wie die Lebensleistung langjähriger Versicherter besser als heute anerkannt werden könne: Wenn sie in Hartz IV fallen, sollten sie demnach einen steuerfinanzierten Zuschlag auf den Regelsatz erhalten, heißt es in dem Papier, über das der "Spiegel" berichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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