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Linken-Chefin Kipping fordert "Recht auf Nichterreichbarkeit"

Archivmeldung vom 15.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2019)
Katja Kipping (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Ergebnisse der Eltern-Studie aus Hessen zeigen für Linken-Chefin Katja Kipping, dass "Familien und insbesondere Alleinerziehende mehr denn je Unterstützung brauchen".

Das reiche "von Arbeitszeitmodellen, die um die 30-Stunden-Woche kreisen und die Arbeit für alle Beschäftigten produktiver, effizienter und gesünder machen, bis zu kostenlosen Betreuungsangeboten durch gut ausgebildetes und besser entlohntes Personal", sagte Kipping im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Von der Bundesregierung verlangte Kipping, "Vertrauensarbeitszeit und Homeoffice zu ermöglichen und dabei abzusichern, dass das Recht auf Nichterreichbarkeit und das Recht auf Feierabend gewährleistet sind". Überdies müssten Eltern und Kinder mit Blick auf eine drohende zweite Corona-Welle stärker ins Blickfeld der Regierung rücken. "Über die Sommerpause brauchen wir einen Digitalisierungsschub - um Beschäftigten vom Osnabrücker Land bis ins Allgäu Homeoffice zu ermöglichen und schulische Bildung aus den Klassenzimmern zu den Kindern zu bringen."

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hatte am Dienstag in Wiesbaden eine Studie vorgestellt, wonach die Lockdown-Phase für fast die Hälfte der Eltern eine sehr belastende Phase war. Frauen hätten noch häufiger als Männer von einer hohen Belastung berichtet.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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