Sandro Scheer (AfD): Wie haben unsere Vorfahren nur überleben können?
„Ich frage mich, wie unsere Vorfahren überhaupt überleben konnten ohne ‚Hitzebetroffenheitsindex‘“ Mit diesen Worten kommentiert der wohnungspolitische AfD-Fraktionssprecher Sandro Scheer MdL den jüngsten Schelmenstreich der Deutschen Umwelthilfe DUH.
Scheer weiter: „Was auf den ersten Blick wie eine sachlich neutrale Analyse urbaner Hitzephänomene wirkt, ist in Wahrheit ein politisches Instrument zur Legitimation öko-ideologischer Eingriffe in städtische Planungsfreiheit und kommunale Selbstverwaltung.
Statt konkrete Hilfestellungen zur Verbesserung urbaner Lebensverhältnisse zu bieten, wird mit dramatischer Farbgebung (‚Rote Karte‘) ein Schuldsystem etabliert, das allein auf formalen Daten wie Flächenversiegelung oder Vegetationsanteil beruht – ohne soziale, wirtschaftliche oder städtebauliche Kontexte zu berücksichtigen. Zentrale Parameter wie Gebäudealter oder auch Bebauungsschatten bleiben unberücksichtigt.
Der DUH-Index blendet systematisch soziale Lebenswirklichkeit, ökonomische Notwendigkeiten und technische Alternativen wie Gebäudedämmung oder Lüftung aus. Viele der nun gescholtenen Städte wurden bewusst verdichtet gebaut, um Flächen zu sparen, Mobilität effizient zu organisieren und günstigen Wohnraum zu ermöglichen. Forderungen nach ‚Entsiegelung‘ und ‚mehr Grün‘ klingen in der Theorie harmlos – in der Praxis führen sie zu steigenden Mieten, Abrissplänen und einer Ausdünnung urbaner Infrastruktur. Die Politik sollte sich hüten, diesem medialen Druckmittel nachzugeben.“
Quelle: AfD BW