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Grünen-Politikerin kritisiert Atommüll-Endlager-Richtlinie der EU

Archivmeldung vom 20.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Rebecca Harms Bild: rebecca-harms.de
Rebecca Harms Bild: rebecca-harms.de

Die Grünen-Politikerin Rebecca Harms hat die geplante Richtlinie der EU-Kommission über den Umgang mit Atommüll scharf kritisiert. "Das bedeutet noch gar nicht, dass wir an einem Endlager dran sind, das dann das Sicherheitsziel, nämlich eine Million Jahre sicherer Einschluss, tatsächlich gewährleistet", sagte Harms im Deutschlandfunk.

Derzeit werde Atommüll regelmäßig nach Russland exportiert und die EU-Richtlinie halte diese Option bewusst offen. "Ich halte das eigentlich für einen Hinweis darauf, dass man sich die billigste Lösung immer noch offenhalten will und nicht die sicherste, nämlich für den Fall, dass man an Standorten in der Europäischen Union genau die Probleme bekommt, die man heute in Gorleben hat, nämlich wachsende Proteste gegen Endlagerung", so die Europa-Abgeordnete.

Auch konkrete Sicherheitsanforderungen an russische Lagerstätten seien keine Garantie auf eine sichere Lagerung. "Noch nie hat eine nicht erfüllte Sicherheitsanforderung dazu geführt, dass die Kooperation nicht stattgefunden hat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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