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Forsa: SPD weiter vor Union - Zufriedenheit mit Scholz sinkt

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Von Foto: Bernd Schwabe in Hannover - Foto: Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28873885

Die SPD hält sich in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa vor der Union. In der Erhebung für RTL und ntv gab es bei der politischen Stimmung keine Veränderungen. Die SPD kommt somit weiter auf 27 Prozent, die Union auf 24 Prozent.

Die Grünen bleiben mit deutlichem Abstand drittstärkste Kraft mit 19 Prozent. Auch die Werte für FDP (8 Prozent), Linke (4 Prozent), AfD (9 Prozent) und für die sonstigen Parteien (9 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Der Krieg in der Ukraine (83 Prozent) bleibt weiter mit großem Abstand das Thema, welches die Bundesbürger am meisten beschäftigt. Dahinter folgen die Corona-Pandemie (55 Prozent) und das Thema Energie und Energiepreise (45 Prozent).

Die Zufriedenheit der Bundesbürger mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz ist unterdessen innerhalb der letzten Woche nochmals gesunken. 40 Prozent (-5 Prozentpunkte) sind aktuell mit seiner Arbeit (sehr) zufrieden. 48 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden, 12 Prozent haben dazu keine Meinung. Von den Anhängern der SPD sind 82 Prozent, von denen der Grünen 64 Prozent und von den Anhängern der FDP nur noch 40 Prozent mit Scholz` Arbeit zufrieden. Von den Anhängern der Union (64 Prozent), der Linkspartei (52 Prozent) und vor allem der AfD (98 Prozent) ist jeweils eine Mehrheit mit der Arbeit des Bundeskanzlers nicht zufrieden. Auch bei der Kanzlerpräferenz verliert Scholz einen Prozentpunkt und kommt aktuell auf 42 Prozent. Für Friedrich Merz würden sich weiterhin nur 18 Prozent der Wahlberechtigten entscheiden, wenn sie ihren Kanzler direkt wählen könnten. Von den SPD-Anhängern würden sich 82 Prozent für Scholz, von den Anhängern der CDU/CSU jedoch nur 46 Prozent für Merz entscheiden. Nur noch 10 Prozent (Vorwoche: 11 Prozent) der Bundesbürger gehen aktuell von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland aus, unverändert 72 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung. 16 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage. Unverändert 20 Prozent trauen der SPD zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. 12 Prozent (+1 Prozentpunkt) aller Wahlberechtigten trauen den Grünen, 8 Prozent der CDU/CSU (-1 Prozentpunkt), 4 Prozent der FDP (+1 Prozentpunkt) und 3 Prozent den sonstigen Parteien politische Kompetenz zu. 53 Prozent trauen keiner Partei die Lösung der Probleme in Deutschland zu. Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 5. bis 11. April erhoben.

Datenbasis: 2.500 Befragte. Zur Zufriedenheit mit Scholz wurden vom 8. bis 11. April 1.005 Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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