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Ethikrats-Vorsitzende: Zweiter Lockdown wäre nicht verhältnismäßig

Archivmeldung vom 23.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats Alena Buyx hält einen zweiten Lockdown, wie es ihn im März zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland gegeben hat, für ethisch nicht verhältnismäßig. Alle Experten sagten "übereinstimmend, dass wir einen zweiten Lockdown nicht brauchen werden und ich gehe auch nicht davon aus, dass das passieren wird", sagte Buyx am Dienstag den ARD-Tagesthemen.

Wenn es aber dazu käme, wäre ein solcher Lockdown "aus ethischer Perspektive auch nicht verhältnismäßig". Mittlerweile habe man sehr viel gelernt und "eine ganz andere Situation", so die Ethikrats-Chefin. "Wir können besser mit den Erkrankungen umgehen und besser behandeln. Und gegenwärtig sieht es in Deutschland zwar mit einem Trend nach oben, aber doch insgesamt immer noch ganz gut aus." Die nunmehr zur Bekämpfung des Virus durchgeführte "regionale Reaktion, das Präzise an den Maßnahmen", die nur dort strenger würden, wo das notwendig sei, dies sei "ganz wichtig mit Blick auf Verhältnismäßigkeit".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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