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Zeitung: Zahl der SPD-Mitglieder erneut gesunken

Archivmeldung vom 23.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Die Zahl der SPD-Mitglieder ist laut eines Zeitungsberichts erneut gesunken: Zum Ende des Jahres 2014 besaßen 459.902 Menschen das Parteibuch der Sozialdemokraten, 13.760 oder 2,9 Prozent weniger als am 31. Dezember 2013. Das geht aus einem parteiinternen Papier zum Thema "Mitgliederentwicklung und Strukturdaten 2014" hervor, aus dem die "Welt" zitiert.

"Die Zahl der Eintritte war im Kalenderjahr 2014 niedriger als die Zahl der Austritte", heißt es darin. Der Mitgliederrückgang 2014 sei der relativ höchste seit dem Jahre 2008. Mit einem Minus von 6,2 Prozent hat die SPD in Thüringen nach Berechnungen der "Welt" die relativ meisten Mitglieder aller 16 Landesverbände verloren.

Im vorigen Jahr hatten die Mitglieder der thüringischen SPD mehrheitlich die Bildung einer rot-rot-grünen Koalition im Erfurter Landtag in einer Abstimmung befürwortet, daneben war jedoch heftige Kritik geäußert worden. Insgesamt sank die Zahl der thüringischen SPD-Mitglieder im vergangenen Jahr um 270 - von 4.382 auf 4.112 Mitglieder, heißt es in dem Bericht weiter.

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Nach dem Sieg bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg kann die SPD auch im Bund zulegen. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, gewinnen die Sozialdemokraten einen Prozentpunkt hinzu und kommen nun auf 26 Prozent. Die Union erreicht wie in der Vorwoche 41 Prozent und bleibt mit Abstand stärkste Kraft. Die Oppositionsparteien im Bundestag hingegen verlieren. Sowohl Grüne als auch Linke (beide neun Prozent) geben je einen Prozentpunkt ab. Die FDP verharrt bei vier Prozent, die AfD bei sechs Prozent. Sonstige Parteien klettern auf fünf Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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