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NSA-Umfrage: Union und SPD kaum verändert

Archivmeldung vom 13.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Union und SPD verzeichnen dem Meinungsforschungsinstitut INSA zufolge im Vergleich zur Vorwoche kaum Veränderungen in den Umfragewerten: CDU und CSU verlieren im aktuellen Meinungstrend für die "Bild" (Dienstag) einen halben Punkt und kommt nun auf 37,5 Prozent. Die SPD (23,5 Prozent) gewinnt einen halben Punkt hinzu, die AfD (neun Prozent) einen Punkt. Die Grünen verlieren einen halben Punkt (6,5 Prozent), Linke (elf Prozent) und FDP (neun Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 3,5 Prozent (- 0,5).

Wie in der Vorwoche kommt eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD auf 61 Prozent. Das sind 6,2 Prozentpunkte weniger, als die drei Parteien bei der Bundestagswahl 2013 erreichten. Mit zusammen 53 Prozent kommt auch eine Jamaika-Koalition - auch "Schwarze-Ampel" genannt - auf eine parlamentarische Mehrheit.

Eine rechnerisch mögliche Bahamas-Koalition aus CDU/CSU, FDP und AfD, die zusammen auf 55,5 Prozent der Stimmen käme, wird von keiner Partei gewünscht. Alle Konstellationen unter Führung der SPD - Rot-Rot-Grün (41 Prozent) oder eine rot-gelb-grüne Ampel (39 Prozent) - verfehlen deutlich eine regierungsfähige Mehrheit. "Ein Jamaika-Bündnis ist die Alternative zur GroKo", so INSA-Chef Hermann Binkert. "Ohne und gegen die Union kann nicht regiert werden. Rot-Rot-Grün ist - allein rechnerisch - unrealistisch."

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 9. bis zum 12. Juni 2017 insgesamt 2.051 Bürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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