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Arbeitsminister drängt auf Erhöhung des Mindestlohns

Archivmeldung vom 21.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mindestlohn (Symbolbild)
Mindestlohn (Symbolbild)

Bild: uschi dreiucker / pixelio.de

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) drängt auf eine Erhöhung des Mindestlohns. "Der ist jetzt bei 9,35 Euro. Der steigt jetzt, aber mir zu langsam", sagte er am Sonntag im "Bericht aus Berlin" dem ARD-Hauptstadtstudio.

Er werde Vorschläge machen im Januar, wie man zu zwölf Euro komme, damit es um anständige Löhne geht. "Es geht um den Wert und die Würde der Arbeit." Auf die Frage, was er von der Idee der CDU/CSU-Fraktion hält, dass Pakete im Onlinehandel besteuert werden sollten und dieses Geld dann dem Einzelhandel in den Innenstädten zugutekommen, antwortete Heil: "Das ist eine gute Idee, aber das nutzt den Beschäftigten erst mal nichts. Das kann man machen, um Innenstädte besser zu fördern und um den stationären Handel auch in einen fairen Wettbewerb zu setzen." Deshalb sei das kein Ersatz für höhere Löhne, für höheren Mindestlohn und für bessere Kontrollen, die man ja jetzt durchführen werde. "Aber ich würde mir wünschen, dass die erst mal höhere Löhne zahlen und vor allem auch Steuern", so der Sozialdemokrat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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