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Friedrich Merz: Zu viele resignierte Unionswähler

Archivmeldung vom 17.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk/Ott

Vor dem ersten Rededuell mit seinen Mitbewerbern Armin Laschet und Norbert Röttgen um den CDU-Vorsitz am Samstagabend hat Friedrich Merz seine Ambitionen bekräftigt, "unsere eigene Wählerschaft neu zu mobilisieren".

"Wir haben zu viele resignierte Unionswähler, die uns nicht mehr wählen und in die Enthaltung geflüchtet sind", sagte Merz der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er sehe dort ein großes Potenzial. "Das würde ich gerne ausschöpfen. Damit würde jede Mobilisierung des linken Lagers überkompensiert", sagte Merz weiter.

Er sehe darin aber keinen Bruch mit der Ära Angela Merkel in der CDU. "Ich habe immer gesagt, dass wir am Ende einer sehr erfolgreichen Zeit stehen. Jetzt müssen wir uns damit beschäftigen, wo wir in Deutschland und Europa in den nächsten zehn Jahren hinwollen. Das ist kein Bruch, das sind neue Antworten auf die neuen Herausforderungen, die vor uns liegen", betonte Merz.

Für den Fall seiner Wahl beim geplanten CDU-Parteitag am 4. Dezember will er sich nicht festlegen, danach auch Kanzlerkandidat der Union werden zu wollen. "Ich bewerbe mich auf dem Bundesparteitag für das Amt des Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands. Alles andere sehen wir danach", sagte Merz. Es müsse dann aber "zeitnah" eine Entscheidung getroffen werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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