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SPD gewinnt Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern klar

Archivmeldung vom 05.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Mecklenburg-Vorpommern
Wappen von Mecklenburg-Vorpommern

Die SPD hat die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern klar gewonnen. Nach einer Hochrechnung für die ARD erreichen die Sozialdemokraten 35,6 Prozent der Stimmen und steigern ihr vorheriges Wahlergebnis somit um 5,4 Prozentpunkte. Die CDU verliert deutlich und erreicht 23,2 Prozent. Die Linkspartei blieb mit 18,3 Prozent der Stimmen weitestgehend konstant im Vergleich zum vorherigen Wahlergebnis.

Die Sozialdemokraten konnten sich unter ihrem Ministerpräsidenten Erwin Sellering gegenüber der vorherigen Wahl deutlich steigern und erreichten am Sonntag nach einer ARD-Hochrechnung 35,6 Prozent aller abgegebenen Stimmen. Dies sind 5,4 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Wahl im Jahr 2006. Die CDU verliert kräftige 5,6 Prozent und kommt nun auf 23,2 Prozent, ihrem schlechtesten Ergebnis in Mecklenburg-Vorpommern. Drittstärkste Kraft im Schweriner Landtag ist die Linkspartei. 18,3 Prozent und damit 1,5 Prozent mehr als 2006 gaben der Partei ihre Stimme. Erstmals in den Landtag eingezogen sind die Grünen, sie erreichen 8,4 Prozent und sind somit in allen 16 Landesparlamenten vertreten.

Die FDP hingegen muss ihre Sitze im Landtag räumen, die Liberalen erreichten lediglich 2,8 Prozent und scheitern somit an der Fünf-Prozent-Hürde. Diese Hürde hat die rechtsextreme NPD übersprungen, sie verliert nur leicht und kommt der Hochrechnung zufolge auf 6 Prozent.

Die SPD wird mit diesem Ergebnis auch künftig die Regierungskoalition anführen. Bislang ist allerdings noch unklar, welche Partei der Juniorpartner der Sozialdemokraten wird. Sowohl eine Fortsetzung der großen Koalition ist rechnerisch denkbar, als auch ein rot-rotes Bündnis mit der Linkspartei. Für eine rot-grüne Koalition reicht es in dem nordöstlichen Bundesland allerdings nicht.

Die Wahlbeteiligung fiel bei der diesjährigen Wahl auf einen Tiefstand, lediglich rund 52 Prozent machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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