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Rekordinflation: Bundeswehr muss mehrere geplante Rüstungsprojekte im Sondervermögen streichen

Archivmeldung vom 22.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mobile Infantrie Einsatzgruppe in Aktion (Symbolbild)
Mobile Infantrie Einsatzgruppe in Aktion (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Durch die hohe Inflation und den relativ starken US-Dollar verteuern sich Rüstungseinkäufe massiv. Die Bundesregierung muss daher die geplante Ausrüstungsoffensive für die Bundeswehr massiv kürzen. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Kreise der Industrie und Politik berichtet, müssen viele Projekte abgeblasen werden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Grund dafür ist die drastisch gestiegene Inflation, die die geplanten Rüstungseinkäufe verteuert. Der Bundesrechnungshof bemängelte zudem, dass die geplanten Projekte das Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden überschreiten. Da die Projekte über mehrere Jahre laufen, stelle die Inflation in dieser Dimension ein ernstes Finanzproblem dar. Unter anderem stehen nun eine dritte Tranche der Korvette K130, neue Eurofighter für die elektronische Kampfführung und neue Fregatten auf der Kippe. Auch die Anschaffung neuer Panzerhaubitzen als Ersatz für die an die Ukraine gelieferten Systeme steht auf Messers Schneide.

Aber auch bei anderen Projekten wie beispielsweise der Anschaffung des Kampfjets F-35 könnte es zu einer Reduzierung der geplanten Stückzahl kommen. Die Stückzahl des zweiten Loses des Schützenpanzers Puma, für das in diesem Jahr 304 Millionen Euro veranschlagt wurden, reduziere sich wöchentlich, so ein Vertreter der Koalition.

Laut Handelsblatt gebe es Gespräche zwischen der Politik und der Industrie über die Projekte. Vertreter aus der Rüstungsbranche sind außerdem der Meinung, dass das geplante Sondervermögen von 100 Milliarden Euro nicht ausreichen werde. Um die Wünsche der Bundeswehr zu erfüllen, seien mindestens 200 Milliarden Euro notwendig."

Quelle: RT DE

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