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Schwesig in sozialen Medien "als Rabenmutter und Egoistin beschimpft"

Archivmeldung vom 07.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Manuela Schwesig, 2013
Manuela Schwesig, 2013

Foto: Foto: Thomas Fries, Lizenz: cc-by-sa-3.0 de
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) ist wegen ihrer Rückkehr in die Politik nach der Geburt ihrer Tochter im Internet scharf kritisiert worden: "In den sozialen Medien wurde ich als Rabenmutter und Egoistin beschimpft, mein Mann als Weichei", sagte Schwesig dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Die Politikerin hatte nach der Geburt ihrer Tochter am 8. März ihre Amtsgeschäfte im Ministerium Anfang Mai wieder aufgenommen, während ihr Mann in Elternzeit ging. "Die Rabenmütter-Debatte finde ich unerträglich", sagte die Ministerin. Glücklicherweise habe es in sozialen Medien insgesamt "überwiegend unterstützende Reaktionen" auf die Aufgabenteilung in ihrer Familie gegeben.

Schwesig wirbt für faire Aufgabenteilung zwischen Müttern und Vätern

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat anlässlich des Muttertags für eine faire Aufgabenteilung zwischen Müttern und Vätern geworben. "Wenn ein Kind Mutter und Vater hat, sollte es doch selbstverständlich sein, dass auch der Vater Zeit mit dem Kind verbringt", sagte Schwesig dem "Tagesspiegel am Sonntag". Es sei wichtig, dass auch Väter Elternzeit nähmen, erklärte die Ministerin. "Väter, die sich Zeit für ihre Kinder nehmen, sind keine Schwächlinge, sondern starke Männer, die zeigen, dass neben der Berufstätigkeit auch die Familie wichtig ist."

Sie schätze sowohl den Muttertag als auch den Frauentag, sagte Schwesig. Der Frauentag erinnere daran, dass der Kampf für die Rechte von Frauen noch nicht zu Ende sei, am Muttertag würden die Leistungen von Müttern gewürdigt. "Deshalb freue ich mich, dass wir in Deutschland zwei wichtige Tage im Kalender haben", meinte die SPD-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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