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Linke üben Kritik am Gremium der Wirtschaftsweisen

Archivmeldung vom 10.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Klaus Ernst 2013.
Klaus Ernst 2013.

Foto: DerHexer, Wikimedia Commons
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kurz vor der Vorlage des neuen Jahresgutachtens der Wirtschaftsweisen an diesem Mittwoch gibt es Kritik an dem Gremium: Linken-Fraktionsvize Klaus Ernst würde es am liebsten abschaffen. "Den Rat in seiner jetzigen Form halte ich für überflüssig, das Geld kann man sich sparen", sagte er dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe).

"Er ist überholt und nicht mehr auf der Höhe der Wissenschaft. Die Angebotstheorie, die er vertritt, ist widerlegt durch die Krisen der vergangenen Jahre." Ernst verlangte eine Reform des Rates. Auch der frühere Rats-Vorsitzende Bert Rürup ist unzufrieden. "Mein Eindruck ist, dass in der Vergangenheit die Ansichten des Rates in den Medien präsenter vertreten wurden", befand er. Statt einmal im Jahr mit einem, so Rürup, "Opus Magnum" an die Öffentlichkeit zu treten, sollten sich die Weisen öfter mit kürzeren Analysen und Vorschlägen in die aktuelle Debatte einschalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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