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Bundeskanzlerin: Auf lange Zeit keine Mehrheit für Gentechnik in Deutschland in Sicht

Archivmeldung vom 20.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Angela Merkel (2013)
Angela Merkel (2013)

Foto: Alexander.kurz
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht auf lang absehbare Zeit keine Chance für die Anwendung der Gentechnik im Agrarbereich in Deutschland. In einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung sagte die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende, Gutachten hätten zwar immer wieder bestätigt, dass der Einsatz der zugelassenen gentechnisch veränderten Produkte wissenschaftlich unbedenklich sei.

Die Kanzlerin erklärte:  "Als Bundeskanzlerin muss ich mich gleichzeitig damit befassen, ob die Bürger gentechnisch veränderte Pflanzen akzeptieren und ob es dafür politische Mehrheiten gibt. Da hilft ein Blick in den Deutschen Bundestag, wie auch in den Bundesrat, wo die Aussicht auf eine Mehrheit für die Gentechnik in weiter Ferne ist. Das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern."

Die Kanzlerin erinnerte daran, dass auf EU-Ebene die griechische Präsidentschaft in der Frage der Genpflanzen am Vorschlag eines nationalen Optionsrechtes arbeite. "Danach könnte jeder Staat entscheiden, ob er Ja oder Nein zu Genpflanzen auf seinen nationalen Äckern sagt. Die Bundesregierung wird ihre Haltung dazu rechtzeitig festlegen, bevor auf EU-Ebene über die Sache entschieden wird."

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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