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Bundesforschungsministerin drängt auf Lockerung für gentechnische Züchtungen

Archivmeldung vom 06.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bettina Stark-Watzinger (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) macht Druck auf den grünen Koalitionspartner, einer geplanten EU-Regelung für gentechnische Züchtungen zuzustimmen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte die Ministerin: "Die jetzige Regelung ist völlig veraltet und wissenschaftlich überholt. Die Position der Wissenschaft ist daher genauso klar wie meine: Wir sollten unbedingt zustimmen." Es sei "bedauerlich, dass es andere Ministerien gibt, in denen die Wissenschaft offenbar keine Rolle spielt". "Dabei brauchen wir doch klimarobustere Nutzpflanzen und dürfen uns bei dieser chancenreichen Zukunftstechnologie nicht abhängen lassen. Es sollte sich niemand von alten Ängsten leiten lassen", forderte Stark-Watzinger.

Die EU-Kommission will einen Großteil der genom-editierten Züchtungen deregulieren. Genom-editierte Pflanzen enthalten keine artfremden Gene. Während Umweltverbände mit Verweis auf eine künftige Intransparenz bei gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen von Produkten das Gesetz stoppen wollen, hält die Wissenschaft die Verfahren für unbedenklich und drängt auf eine baldige Lockerung der alten Regeln. Neben dem Forschungsministerium sind die grün geführten Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt an dem Verfahren beteiligt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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