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Steuerzahlerbund: Ostdeutsche sind Verlierer der Grundsteuerreform

Archivmeldung vom 06.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesländer der BRD
Bundesländer der BRD

Bild: Screenshot Wikipedia Artikel Deutschland / Eigenes Werk

Die geplante Grundsteuer-Reform von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) würde vor allem für Hauseigentümer und Mieter im Osten Steuererhöhungen bedeuten. Das zeigen neue Berechnungen des Steuerzahlerbundes, über die die "Bild" berichtet.

Zwei Monate lang hat der Verband bundesweit für seine Mitglieder ermittelt, ob sich deren Grundsteuer durch den Gesetzentwurf des Finanzministers künftig erhöht. "Bei unseren Beispielen gibt es zwar auch Fälle, bei denen die Belastung leicht abnimmt. Doch insgesamt fallen im Durchschnitt etwa 70 Prozent mehr Grundsteuern an", so der Steuerzahlerbund. Die Reform habe den Anspruch gehabt, Wohnen für die Menschen nicht noch teurer zu machen. Doch diesem Anspruch werde der aktuelle Gesetzentwurf "wohl nicht gerecht", heißt es. Zwar setzt Scholz darauf, dass die Gemeinden künftig ihre Steuer-Zuschläge, die sogenannten Hebesätze, kräftig senken. Doch selbst dann werde die Reform vielerorts noch zu erheblichen Steuererhöhungen führen: "Das betrifft insbesondere den Osten", so der Steuerzahlerbund.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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