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Mehrwertsteuererhöhung vermindert Merkels Wahlchancen

Archivmeldung vom 23.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach der aktuellen N24-emnid-Umfrage glauben 54 Prozent der Befragten, dass die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer um zwei Prozentpunkte die Wahlchancen der Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel verringert.

43 Prozent gaben an, dass die Erhöhung keinen Einfluss auf den Wahlausgang habe.

Die N24-emnid-Umfrage hat darüber hinaus ergeben, dass die Wechselstimmung heute im Vergleich zum Wahljahr 2002 deutlich größer ist. Waren es vor der letzten Bundestagswahl 51 Prozent, die einen politischen Machtwechsel befürwortet haben, sind es heute 60 Prozent, die auf die Frage "Brauchen wir einen Wechsel?" mit "Ja" antworten. Die Kanzlerfrage selbst ist hingegen knapper als noch 2002. Wenn die Befragten zwischen Kanzler und Kandidatin direkt entscheiden könnten, würden heute 41 Prozent für Schröder und 37 Prozent für Merkel stimmen, während Schröder 2002 noch mit 54 Prozent vor seinem Herausforderer Stoiber lag, der damals im direkten Vergleich lediglich auf 34 Prozent kam. Fragt man die Bürger, welcher Partei sie eher den Abbau der Arbeitslosigkeit zutrauen, antworten nur zehn Prozent SPD und 35 Prozent CDU/CSU. Immerhin 49 Prozent trauen jedoch keiner der beiden Parteien die enstprechende Wirtschaftskompetenz zu. Auf die Frage welches Wahlprogramm das ehrlichere sei, gaben 40 Prozent der Befragten an, das der CDU/CSU sei ehrlicher, während nur 27 Prozent das Programm der SPD ehrlicher finden. Bei dieser Frage stimmten allerdings nur 29 Prozent der Ostdeutschen für das Unions-Programm während 32 Prozent das SPD- Programm als ehrlicher empfinden.

Alle Ergebnisse der N24-emnid-Umfrage präsentiert der TNS-emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner am Sonntag, den 24.07.2005 in den 12 Uhr- Nachrichten auf N24.

Quelle: Pressemitteilung N24

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